Der Strohwickel und sein Gefolge
En Aschermittwoch wär mer schwarz geschmiert, wenn der Struhwickel im Dorf regiert
Traditonell wird in Ruppersdorf der Winter mit dem Strohwickel aus dem Dorf vertrieben, dieser Brauch geht weit auf einen heidnische und germanische Kult zurürck. Dazu zieht der Strohwickel mit seinem Gefolge von Haus zu Haus und am Abend wird dieser aus dem Dorf vertrieben. Symbolisch verbrennt man dann eine Strohpuppe für den Winter.
Der Strohwickel
Er stellt den Winter dar, die schwarze Maske deutet auf die dunkle Jahreszeit hin die hinter uns liegt. Die Glocken am Gewand sorgen dafür das man ihn schon von weitem ho¨hren kann.
Hemmelecker
Der Mann im weißen Gewand, steht für den Frühling und das neue was vor uns liegt. Er führt an einem Seil und mit einer Peitsche den Strohwickel durchs Dorf. Am Abend vertreibt er ihn dann aus dem Ort.
Feuerwehr, Schornsteinfeger und Polizist
Diese Protagonisten sorgen für den Brandschutz und Ordnung, gerade in früherer Zeit war es wichtig das die Holz und Kohleo¨fen in Ordnung gehalten wurden. Und so kontrolliert man nach dem Winter die O&um;fen, sind diese nicht in Ordnung sah man das auch, da die Einwohner mit Russ beschmiert wurden. Heute hat kaum noch jemand Russ im Ofen so braucht es eine Alternative, dieses ist schwarze Schuhcreme. So kommt es in Ruppersdorf vor das Kinder und auch einige Erwachsene am Aschermittwoch mit schwarzer Nase durch den Ort laufen.
Oma und Opa
Das alte Ehepaar mit dem Kinderwagen stellen die Dorfbevölkerung dar und ziehen mit Proviant im Wagen für die ganze Truppe, durch den Ort. Bei den Steigungen in Ruppersdorf ist das nicht immer einfach, aber wichtig.
Strohwickel, Strohwickel zieht von Haus zu Haus So treiben wir in Ruppersdorf den Winter aus Wir rütteln ihn, wir schütteln ihn, wir wirbeln ihn im Kreise, dann geht er auf die Reise.
Frühlingszeit, Frühlingszeit, endlich bist du da! Die Mädchen schöpfn Osterwasser frisch und klar, Das macht sie gleich noch mal so schön und wenn wir dann zur Dorfstub gehn solln Bass und Tuba dröhnen zur ehrer unserer Schönen!
Das Nächste Mal am Aschermittwoch 2023 so hoffen wir zumindest